Late Season – Bahneröffnung in Hemhofen

Die Forchheimerinnen beobachten die Konkurrenz beim Hochsprung

Zu guter Letzt starteten auch die Schüler*innen sowie Kinder der LG FORCHHEIM in die Late Saison der Leichtathletik. Nachdem die jüngsten der Leichtathleten erst nach Pfingsten Corona bedingt ins Training starten durften, waren die Startplätze in Hemhofen stark begehrt. So musste der Ausrichter vom TSV in letzter Minute zurückrudern. Zu viele Vereine und Starter wollten teilnehmen und haben die kleine Sportanlage fast überrannt. So fiel der angedachte Stadioncross aus und auch die Anzahl an Versuchen wurden reglementiert. Den Kindern und Jugendlichen hat es aber nichts ausgemacht und alle waren von Anfang an mit Begeisterung dabei. Die 37 Starter der LG Forchheim brachten zahlreiche Siege und großartige Leistungen mit nach Hause.

 

Bereits in der Früh ging es für die Kinder in den 3-Kampf. Über 40m Lauf, Ballwurf und Zonenweitsprung wurde um Ranglistenpunkte gekämpft. Für die 8 und 9jährigen war es für die meisten ihr erster Wettkampf in ihrem Leben und die Aufregung groß. Mit einem tollen zweiten Platz von 20 Teilnehmer, überraschte Felix Haas bei den 9jährigen. Bei den Mädchen war es die 8jährige Marie Wabra, die mit dem drittbesten Ergebnis, von 22 Mädchen glänzte. Isabell Zenneck erkämpfte sich bei den 9jährigen den Bronzeplatz von ebenfalls 22 Starterinnen. Teamkollegin Vivian Behrens platzierte sich einen Rang hinter ihr und wurde gute Vierte.

 

Bei dem Wettkampf der U12 ging es dann ab mittags los. Hier wurde schon um Weiten und Zeiten gekämpft. In der M10 konnte Raphael Hausner seine Stärke unter Beweis. So gewann er den 50m Sprint in 8,15s und wurde mit 3,51m dritter im Weitsprung. Bei den Mädchen W10 gefiel Sophie Drummer.

Im Weitsprung kam sie mit 3,37m nur um 2 cm geschlagen auf Platz vier und im 50m Sprint in 8,86s auf Rang 7.

 

Bei den 11jährigen stellte Tom Billes sein Talent mit 1,15m und einem dritten Platz unter Beweis. In der U14 ging es weiter zur Sache und die Forchheimer drehten richtig auf. Am erfolgreichsten war hier der 13jährige Nikita Bär. Er räumte gleich zweimal Gold ab. Im Hochsprung mit 1,48m und im 75m Sprint mit 10.29s. Damit gehört er zu den schnellsten Sprintern seiner Altersklasse in Bayern. Der ein Jahr jüngere Teamkollege Jan Hartmann tat es ihm gleich und holte ebenfalls zweimal Gold. Im Sprint siegte er in 11.14s und im Hochsprung mit 1,20m. Michael Bär wurde hier in der Konkurrenz der 12jährigen dritter im Sprint mit 11,47s. Johannes Marquardt steigerte sich im Hochsprung auf 1,15m und wurde ebenfalls Dritter.

 

Erfolge auch für die Mädchen. Mit 1,25m im Hochsprung glänzte Lilly Hannweber in der W12 und erkämpfte Bronze. Bei den 13jährigen stellte Neuzugang Valentina Voit ihr Talent unter Beweis. Im 75m Sprint erreichte sie auf Anhieb den guten Dritten Platz in 11.50s und wurde in einem äußerst spannenden Wettkampf zweite im Hochsprung mit 1,45m. Bis zur letzten Höhe kämpften hier fünf Mädels um den Sieg. Valentina hatte zum Schluss die gleiche Höhe wie die erstplatzierte, aber leider mehr Fehlversuche. Die 14jährige Amelie Engler ließ sich den 100m Sieg in 13.82s nicht nehmen und erreichte eine neue Bestzeit. Auch Marie Sladek steigerte sich hier mit neuer Bestzeit von 14,40s und wurde zweite hinter ihrer Trainingspartnerin.

Weiterführende Links zu dem Bericht: