Die Hochspringer starteten am Sonntag die Hallenwettkampfsaison der Forchheimer Leichtathleten. Auf Grund der beengten Hallensituation der LAC-Quelle-Halle in Fürth, wurde wie schon im vergangenen Jahr, die Nordbayerische Hallenmeisterschaft aufgeteilt. So mussten die Hochspringer schon am Sonntag ran, hingegen die restlichen Disziplinen dort, am kommenden Wochenende, stattfinden werden.
Äußerst erfolgreich agierten die beiden Starter der LG Forchheim. Jano Schubert trat bei den Männern an und steigerte sich auf seine persönliche Hallenbestmarke von 1,90m und wurde damit dritter der Konkurrenz, die auch nur drei Zentimeter höher kam. Hier machte sich das eingeschränkte Hochsprungtraining, was faktisch nur wenige Male zuvor in Fürth stattgefunden hatte, bemerkbar, denn es fehlte ihm hier an der Routine.
Dennoch sorgte die ausgezeichnete Höhe bei seinem Trainer, für große Freude, denn so früh im Jahr ist diese Höhe keine Selbstverständlichkeit.
Nach einer langen Vorbereitungszeit stieg auch Eva Kalb (U18) wieder ins Wettkampfgeschehen ein und absolvierte ihren ersten Hochsprung-Wettkampf aus dem vollen Training heraus. Die übersprungenen 1.63 m entsprechen natürlich nicht ihrem üblichen Leistungsniveau. Vor allem am Anlauf und der Absprungposition muss noch gearbeitet werden. Erfahrungsgemäß steigert sich Eva aber von Wettkampf zu Wettkampf und blickt deswegen sehr zuversichtlich auf die Höhepunkte der Hallensaison 2024, nämlich die Bayerischen, Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften im Februar 2024.
Bericht: Marianne und Joachim
