Wie schon im vergangenen Jahr erwies sich Erfurt als die richtige Wahl für das Trainingslager der Techniker und Sprintern der LG Forchheimer, die sich aus Spaß J-Jumper nennen.
Nicht nur, dass die Erfurter einmal mehr perfekte Gastgeber am Bundesleistungszentrum waren, sondern auch der Charme der Thüringischen Landeshauptstadt, machten es der diesmal sehr kleinen Gruppe, bestehend aus drei Athleten und zwei Trainern, leichter die anstrengenden Trainingseinheiten zu absolvieren. Leider konnten einige Leistungsträger, zum Teil aus beruflichen sowie privaten Gründen heuer nicht teilnehmen, was aber der guten Stimmung im Team keinen Abbruch tat.
Von Montag bis Karfreitag wurde täglich in zwei Trainingseinheiten, die auf den Tag verteilt waren, trainiert und jeder konnte auf seine persönlichen „Baustellen“ intensiver eingehen, was im normalen Training aus Zeitgründen oft zu kurz kommt.
Regeneration gab es mittags im nahegelegenen Hotel, in Form von einem leichten Lunch und anschließender Ruhepause, um wieder fit in die zweite Trainingseinheit zu starten.
Das tolle Frühlingswetter der ersten drei Tage sorgte für die „Good Vibrations“ und diese übertrugen sich auch auf das gesamte Trainingslager. Es bestand Dank der Flexibilität des Erfurter Olympiastützpunkts, auch die Möglichkeit außerhalb der „Hartwig Gauder Leichtathletik Halle“ Trainingseinheiten spontan ins Freie zu verlegen, bevor es wieder nebenan in die Halle ging, um sich dort den technischen Feinschliff bei optimalen Trainingsbedingungen zu holen. In Summe war es ein produktives Trainingslager bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam und das viel Hoffnung auf ein erfolgreiches Wettkampfjahr macht und die J-Jumpers waren sich einig, dies im nächsten Jahr zu wiederholen, wenn Erfurt ein weiteres Mal die Sportanlagen zur Verfügung stellen kann.
Bericht: Marianne & Wolfgang
