Das Rolf-Watter-Sportfest fand seit 2019 erstmals wieder an seinem angestammten Platz im Universitätsstadion in Regensburg statt. Die Jugendlichen und Erwachsenen der LG Forchheim sind seit vielen Jahren Stammgäste bei dieser Veranstaltung. Besonders die Jüngsten, Lena Saffer und Fabius Schmitt, konnten mit sehr guten Leistungen überzeugen.
Die äußeren Bedingungen wären eigentlich ganz passabel gewesen. Wäre da nicht der halbstündige Regenschauer am Nachmittag und der nervige Gegenwind gewesen. Nichtsdestotrotz konnten einige der Forchheimer Starterinnen und Starter gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Eine der besten Leistungen der Veranstaltung gelang dem 16-jährigen Fabius Schmitt im Weitsprung. Mit 7,14m gewann er nicht nur die Konkurrenz der männlichen U18, er hätte damit auch bei der U20 und den Erwachsenen gewonnen! Obendrein fehlen ihm zur Qualifikation für die U18 Europameisterschaft, die im Juli in Jerusalem stattfinden wird, nur noch sechs Zentimeter. Sein Trainingspartner Dominik Eckner kam mit gesprungenen 6,84m bei den Männern auf Platz drei, nachdem er mehr als drei Stunden vorher schon über die 100m an den Start gegangen war und den achten Platz unter den 46 gemeldeten Teilnehmern belegte.
Für den zweiten Höhepunkt aus Forchheimer Sicht sorgte Lena Saffer. Sie glänzte mit 12,68 Sekunden (bei leichtem Gegenwind) über 100m und qualifizierte sich damit für die Deutschen U16 Meisterschaften in Bremen, ebenso für den D-Nachwuchskader Bayern. Ganz toll! Amelie Engler lief ein gutes Rennen, konnte dieses Mal aber nicht ganz an das Ergebnis aus Schweinfurt vom letzten Wochenende anschließen.
Katharina Eckner platzierte sich in der Endabrechnung der 100m Sprinterinnen mit gelaufenen 12,66 Sekunden knapp vor Lena, sie ist aber auch schlappe 9 Jahre älter. In Regensburg werden traditionell alle Altersklassen gemeinsam gestartet und gewertet. Daher sind die Plätze 8 (Katharina) und 9 (Lena) ein sehr schönes Ergebnis für die LG Forchheim, bei über 60 Konkurrentinnen.
Katharinas Trainerin und Trainingskollegin Christine Priegelmeir startete über 100m und 200m und war mit den Ergebnissen ihrer Schützlinge (Dominik und Katharina) zufriedener als mit ihren eigenen, obwohl das Rennen über die 200m während des erwähnten Regenschauers und die Platzierung (Platz 14 von 42) ganz passabel waren.
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